Im Folgenden werden die Unterschiede zur Astronomie und Arch\u00e4ologie klar dargelegt und die Vorgehensweise der Arch\u00e4oastronomen n\u00e4her betrachtet.<\/p>\n
![\"Arch\u00e4oastronomie](\"https:\/\/osr.org\/wp-content\/uploads\/2022\/02\/ngc-2818-gf57396cd4_640.jpg\")
Astronomie<\/p><\/figure> Arch\u00e4oastronomie<\/p><\/div>\n
Arch\u00e4oastronomie \u2013 Abgrenzung Astronomie<\/strong><\/h3>\nW\u00e4hrend die Kosmologie zwar nach dem Verst\u00e4ndnis und der Aufkl\u00e4rung des Kosmos und seiner Objekte strebt, spielt sie in der Arch\u00e4oastronomie<\/strong> nur eine Teilrolle. Als eine der \u00e4ltesten Naturwissenschaften hat sich die Astronomie in den letzten Jahrhunderten einen enorm bedeutsamen Platz in der heutigen Wissenschaft gesichert und unser aller Weltbild entscheidend gepr\u00e4gt. Denn die Sonne, der Mond und die Planeten begleiteten das irdische Leben der Menschen ebenso anhaltend und tiefgreifend wie die scheinbar unver\u00e4nderlichen Sterne am Nachthimmel. Dies ist auch der Grund, warum dieser wissenschaftliche Fachbereich eine so gro\u00dfe Rolle<\/a> in der Arch\u00e4oastronomie spielt.<\/p>\nAbgrenzung Arch\u00e4ologie<\/strong><\/h3>\nDie Arch\u00e4ologen hingegen blicken nicht zum Sternenhimmel, sondern suchen an historischen Schaupl\u00e4tzen, in alten Gem\u00e4uern und in l\u00e4ngst verstaubten Archiven nach Antworten und L\u00f6sungen, um die Herk\u00fcnfte der Lebewesen und die Verhaltensweisen und Entwicklungen aufzudecken. Die Arch\u00e4ologie selbst stellt hierbei eine Wissenschaft dar, welche die Entwicklungen der Menschheit direkt erforscht. Dabei spielen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden eine besonders pr\u00e4gende Rolle.<\/p>\n
Abgrenzung Arch\u00e4oastronomie & Entstehung<\/strong><\/h3>\nNach den obigen beiden Abschnitten sollte Ihnen nun die Unterscheidung der genannten Fachbereiche zu der eigentlichen Arch\u00e4oastronomie bekannt sein. Diese besch\u00e4ftigt sich n\u00e4mlich mit arch\u00e4ologischen Ausgrabungen, Baudenkmalen und auch Artefakten. Auf Basis von wissenschaftlichen Arbeiten und der Erkenntnis aus astronomischen Deutungen und Interpretationen k\u00f6nnen die Forscher tagt\u00e4glich neue Erkenntnisse gewinnen. Das wissenschaftliche und historisch gepr\u00e4gte Fachgebiet wird auch als Astroarch\u00e4ologie, genauer gesagt Paketastronomie und Ethikastronomie betitelt. Die Bezeichnung der Arch\u00e4oastronomie selbst wurde erst in den 1960er-Jahren erfunden und ist seitdem die standardisierte Betitelung.<\/p>\n
Die Arch\u00e4oastronomie selbst verbindet man als eigenst\u00e4ndige Wissenschaft mit den Forschungsarbeiten des britischen Astronomen Joseph Norman Lockyer. Neben ihm gab es einen zweiten Mitbegr\u00fcnder, den Astronom Gerald Hawkings, welcher 1965 das Geheimnis von Stonehenge entschl\u00fcsselte und damit weltber\u00fchmt wurde.<\/p>\n
Anwendung & Bedeutung der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nHeutzutage besch\u00e4ftigt sich der Fachbereich der Arch\u00e4oastronomie mit dem astronomischen Wissen unserer Vorfahren. Bei Darstellungen, Auswertungen und m\u00f6glichen Interpretation der Ergebnisse und oftmals auch bereitgestellten Funde greift die Arch\u00e4oastronomie auf eine enge Zusammenarbeit mit der astronomischen Chronologie zur\u00fcck.<\/p>\n
Der Hauptteil der Arch\u00e4oastronomie jedoch setzt sich mit der sogenannten megalithischen Astronomie auseinander. Diese umfasst allen astronomischen Kenntnisse der Kulturen in den Megalith-Gebieten in Europa. Die Zeitr\u00e4ume variieren hierbei stark, konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Bronzezeit von etwa 4500 bis 1500 v. Chr.<\/p>\n
Neben den Gro\u00dfsteingr\u00e4bern beziehen die Arch\u00e4oastronomen<\/a> weitere Monumente in ihre Nachforschungen ein und gewinnen weitere Informationen durch ihre Arbeit. So werden Menhire, Steinreihen und Steinkreise in die weiterf\u00fchrende Betrachtung einbezogen. Als Grundidee wird hierbei immer davon ausgegangen, dass ein oder mehrere Elemente astronomische Bedeutung besa\u00dfen, und demnach Aufschluss \u00fcber m\u00f6gliche Verhaltensweisen liefern k\u00f6nnen.<\/p>\nBei Kulturen und Bev\u00f6lkerungen, von denen kaum noch schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden sind, kommt die Arch\u00e4oastronomie mit all ihren Facetten zum Einsatz. Denn besonders bei solchen Aufgabengebieten k\u00f6nnen fast nur noch arch\u00e4ologische Methoden weiterf\u00fchren. Der mesoamerikanische Arch\u00e4oastronomie wird hierbei eine gesonderte Rolle zugesprochen, da von dieser besonders zahlreiche, schriftliche Aufzeichnungen existieren.<\/p>\n
Kritik an der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nEinige Interpretationen, welche durch die Arch\u00e4oastronomie get\u00e4tigt wurden, sind bis heute umstritten. Hierbei wird als h\u00e4ufigstes Beispiel die Interpretation der H\u00f6hlenmalereien von Lascaux aufgef\u00fchrt. Diverse Felsgravuren in H\u00f6hlen wurden von den Forschern als Planetarium und infolgedessen als astronomische Markierungen gedeutet.<\/p>\n
Anlaufstelle f\u00fcr Interessierte in Deutschland<\/strong><\/h2>\nIn Deutschland wurde erst im Jahre 2008 erstmalig eine Anlaufstelle und gemeinsame Beratungs- und Austauschm\u00f6glichkeit f\u00fcr Arch\u00e4oastronomen geschaffen. Der hierf\u00fcr gegr\u00fcndete Verein, der „Gesellschaft f\u00fcr Arch\u00e4oastronomie<\/a> e.V“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Forum f\u00fcr gemeinsames, wissenschaftliches Arbeit darzustellen.<\/p>\nDie Fachgebiete der Arch\u00e4oastronomie sowie die zusammenh\u00e4ngenden Fachbereiche der Forschung finden hier eine Anlaufstelle f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfige Treffen und internationalen Austausch \u00fcber neuste Erkenntnisse. Derzeit sind circa 25 Mitglieder aus verschiedenen, wissenschaftlichen Bereichen vertreten. Hierzu z\u00e4hlen Forscher aus den Gebieten der Arch\u00e4ologie, Astronomie, Informatik und Medizin.<\/p>\n
Fazit zur Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h2>\nZusammenfassend l\u00e4sst sich also sagen, dass die Arch\u00e4oastronomie aus verschiedenen<\/a> Teilbereichen besteht und auf das vorhandene Wissen anderer wissenschaftlicher Fachbereiche zur\u00fcckgreift. Die Weiterforschung an astronomischen Erkenntnissen und die Ergr\u00fcndung der menschheitlichen Geschichte, auf Basis von arch\u00e4ologischen Ausgrabungen und Baudenkmalen zeigt nur einen kleinen Teil der Forschungsarbeiten auf.<\/p>\n
Abgrenzung Arch\u00e4ologie<\/strong><\/h3>\nDie Arch\u00e4ologen hingegen blicken nicht zum Sternenhimmel, sondern suchen an historischen Schaupl\u00e4tzen, in alten Gem\u00e4uern und in l\u00e4ngst verstaubten Archiven nach Antworten und L\u00f6sungen, um die Herk\u00fcnfte der Lebewesen und die Verhaltensweisen und Entwicklungen aufzudecken. Die Arch\u00e4ologie selbst stellt hierbei eine Wissenschaft dar, welche die Entwicklungen der Menschheit direkt erforscht. Dabei spielen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden eine besonders pr\u00e4gende Rolle.<\/p>\n
Abgrenzung Arch\u00e4oastronomie & Entstehung<\/strong><\/h3>\nNach den obigen beiden Abschnitten sollte Ihnen nun die Unterscheidung der genannten Fachbereiche zu der eigentlichen Arch\u00e4oastronomie bekannt sein. Diese besch\u00e4ftigt sich n\u00e4mlich mit arch\u00e4ologischen Ausgrabungen, Baudenkmalen und auch Artefakten. Auf Basis von wissenschaftlichen Arbeiten und der Erkenntnis aus astronomischen Deutungen und Interpretationen k\u00f6nnen die Forscher tagt\u00e4glich neue Erkenntnisse gewinnen. Das wissenschaftliche und historisch gepr\u00e4gte Fachgebiet wird auch als Astroarch\u00e4ologie, genauer gesagt Paketastronomie und Ethikastronomie betitelt. Die Bezeichnung der Arch\u00e4oastronomie selbst wurde erst in den 1960er-Jahren erfunden und ist seitdem die standardisierte Betitelung.<\/p>\n
Die Arch\u00e4oastronomie selbst verbindet man als eigenst\u00e4ndige Wissenschaft mit den Forschungsarbeiten des britischen Astronomen Joseph Norman Lockyer. Neben ihm gab es einen zweiten Mitbegr\u00fcnder, den Astronom Gerald Hawkings, welcher 1965 das Geheimnis von Stonehenge entschl\u00fcsselte und damit weltber\u00fchmt wurde.<\/p>\n
Anwendung & Bedeutung der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nHeutzutage besch\u00e4ftigt sich der Fachbereich der Arch\u00e4oastronomie mit dem astronomischen Wissen unserer Vorfahren. Bei Darstellungen, Auswertungen und m\u00f6glichen Interpretation der Ergebnisse und oftmals auch bereitgestellten Funde greift die Arch\u00e4oastronomie auf eine enge Zusammenarbeit mit der astronomischen Chronologie zur\u00fcck.<\/p>\n
Der Hauptteil der Arch\u00e4oastronomie jedoch setzt sich mit der sogenannten megalithischen Astronomie auseinander. Diese umfasst allen astronomischen Kenntnisse der Kulturen in den Megalith-Gebieten in Europa. Die Zeitr\u00e4ume variieren hierbei stark, konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Bronzezeit von etwa 4500 bis 1500 v. Chr.<\/p>\n
Neben den Gro\u00dfsteingr\u00e4bern beziehen die Arch\u00e4oastronomen<\/a> weitere Monumente in ihre Nachforschungen ein und gewinnen weitere Informationen durch ihre Arbeit. So werden Menhire, Steinreihen und Steinkreise in die weiterf\u00fchrende Betrachtung einbezogen. Als Grundidee wird hierbei immer davon ausgegangen, dass ein oder mehrere Elemente astronomische Bedeutung besa\u00dfen, und demnach Aufschluss \u00fcber m\u00f6gliche Verhaltensweisen liefern k\u00f6nnen.<\/p>\nBei Kulturen und Bev\u00f6lkerungen, von denen kaum noch schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden sind, kommt die Arch\u00e4oastronomie mit all ihren Facetten zum Einsatz. Denn besonders bei solchen Aufgabengebieten k\u00f6nnen fast nur noch arch\u00e4ologische Methoden weiterf\u00fchren. Der mesoamerikanische Arch\u00e4oastronomie wird hierbei eine gesonderte Rolle zugesprochen, da von dieser besonders zahlreiche, schriftliche Aufzeichnungen existieren.<\/p>\n
Kritik an der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nEinige Interpretationen, welche durch die Arch\u00e4oastronomie get\u00e4tigt wurden, sind bis heute umstritten. Hierbei wird als h\u00e4ufigstes Beispiel die Interpretation der H\u00f6hlenmalereien von Lascaux aufgef\u00fchrt. Diverse Felsgravuren in H\u00f6hlen wurden von den Forschern als Planetarium und infolgedessen als astronomische Markierungen gedeutet.<\/p>\n
Anlaufstelle f\u00fcr Interessierte in Deutschland<\/strong><\/h2>\nIn Deutschland wurde erst im Jahre 2008 erstmalig eine Anlaufstelle und gemeinsame Beratungs- und Austauschm\u00f6glichkeit f\u00fcr Arch\u00e4oastronomen geschaffen. Der hierf\u00fcr gegr\u00fcndete Verein, der „Gesellschaft f\u00fcr Arch\u00e4oastronomie<\/a> e.V“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Forum f\u00fcr gemeinsames, wissenschaftliches Arbeit darzustellen.<\/p>\nDie Fachgebiete der Arch\u00e4oastronomie sowie die zusammenh\u00e4ngenden Fachbereiche der Forschung finden hier eine Anlaufstelle f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfige Treffen und internationalen Austausch \u00fcber neuste Erkenntnisse. Derzeit sind circa 25 Mitglieder aus verschiedenen, wissenschaftlichen Bereichen vertreten. Hierzu z\u00e4hlen Forscher aus den Gebieten der Arch\u00e4ologie, Astronomie, Informatik und Medizin.<\/p>\n
Fazit zur Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h2>\nZusammenfassend l\u00e4sst sich also sagen, dass die Arch\u00e4oastronomie aus verschiedenen<\/a> Teilbereichen besteht und auf das vorhandene Wissen anderer wissenschaftlicher Fachbereiche zur\u00fcckgreift. Die Weiterforschung an astronomischen Erkenntnissen und die Ergr\u00fcndung der menschheitlichen Geschichte, auf Basis von arch\u00e4ologischen Ausgrabungen und Baudenkmalen zeigt nur einen kleinen Teil der Forschungsarbeiten auf.<\/p>\n
Nach den obigen beiden Abschnitten sollte Ihnen nun die Unterscheidung der genannten Fachbereiche zu der eigentlichen Arch\u00e4oastronomie bekannt sein. Diese besch\u00e4ftigt sich n\u00e4mlich mit arch\u00e4ologischen Ausgrabungen, Baudenkmalen und auch Artefakten. Auf Basis von wissenschaftlichen Arbeiten und der Erkenntnis aus astronomischen Deutungen und Interpretationen k\u00f6nnen die Forscher tagt\u00e4glich neue Erkenntnisse gewinnen. Das wissenschaftliche und historisch gepr\u00e4gte Fachgebiet wird auch als Astroarch\u00e4ologie, genauer gesagt Paketastronomie und Ethikastronomie betitelt. Die Bezeichnung der Arch\u00e4oastronomie selbst wurde erst in den 1960er-Jahren erfunden und ist seitdem die standardisierte Betitelung.<\/p>\n
Die Arch\u00e4oastronomie selbst verbindet man als eigenst\u00e4ndige Wissenschaft mit den Forschungsarbeiten des britischen Astronomen Joseph Norman Lockyer. Neben ihm gab es einen zweiten Mitbegr\u00fcnder, den Astronom Gerald Hawkings, welcher 1965 das Geheimnis von Stonehenge entschl\u00fcsselte und damit weltber\u00fchmt wurde.<\/p>\n
Anwendung & Bedeutung der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nHeutzutage besch\u00e4ftigt sich der Fachbereich der Arch\u00e4oastronomie mit dem astronomischen Wissen unserer Vorfahren. Bei Darstellungen, Auswertungen und m\u00f6glichen Interpretation der Ergebnisse und oftmals auch bereitgestellten Funde greift die Arch\u00e4oastronomie auf eine enge Zusammenarbeit mit der astronomischen Chronologie zur\u00fcck.<\/p>\n
Der Hauptteil der Arch\u00e4oastronomie jedoch setzt sich mit der sogenannten megalithischen Astronomie auseinander. Diese umfasst allen astronomischen Kenntnisse der Kulturen in den Megalith-Gebieten in Europa. Die Zeitr\u00e4ume variieren hierbei stark, konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Bronzezeit von etwa 4500 bis 1500 v. Chr.<\/p>\n
Neben den Gro\u00dfsteingr\u00e4bern beziehen die Arch\u00e4oastronomen<\/a> weitere Monumente in ihre Nachforschungen ein und gewinnen weitere Informationen durch ihre Arbeit. So werden Menhire, Steinreihen und Steinkreise in die weiterf\u00fchrende Betrachtung einbezogen. Als Grundidee wird hierbei immer davon ausgegangen, dass ein oder mehrere Elemente astronomische Bedeutung besa\u00dfen, und demnach Aufschluss \u00fcber m\u00f6gliche Verhaltensweisen liefern k\u00f6nnen.<\/p>\nBei Kulturen und Bev\u00f6lkerungen, von denen kaum noch schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden sind, kommt die Arch\u00e4oastronomie mit all ihren Facetten zum Einsatz. Denn besonders bei solchen Aufgabengebieten k\u00f6nnen fast nur noch arch\u00e4ologische Methoden weiterf\u00fchren. Der mesoamerikanische Arch\u00e4oastronomie wird hierbei eine gesonderte Rolle zugesprochen, da von dieser besonders zahlreiche, schriftliche Aufzeichnungen existieren.<\/p>\n
Kritik an der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nEinige Interpretationen, welche durch die Arch\u00e4oastronomie get\u00e4tigt wurden, sind bis heute umstritten. Hierbei wird als h\u00e4ufigstes Beispiel die Interpretation der H\u00f6hlenmalereien von Lascaux aufgef\u00fchrt. Diverse Felsgravuren in H\u00f6hlen wurden von den Forschern als Planetarium und infolgedessen als astronomische Markierungen gedeutet.<\/p>\n
Anlaufstelle f\u00fcr Interessierte in Deutschland<\/strong><\/h2>\nIn Deutschland wurde erst im Jahre 2008 erstmalig eine Anlaufstelle und gemeinsame Beratungs- und Austauschm\u00f6glichkeit f\u00fcr Arch\u00e4oastronomen geschaffen. Der hierf\u00fcr gegr\u00fcndete Verein, der „Gesellschaft f\u00fcr Arch\u00e4oastronomie<\/a> e.V“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Forum f\u00fcr gemeinsames, wissenschaftliches Arbeit darzustellen.<\/p>\nDie Fachgebiete der Arch\u00e4oastronomie sowie die zusammenh\u00e4ngenden Fachbereiche der Forschung finden hier eine Anlaufstelle f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfige Treffen und internationalen Austausch \u00fcber neuste Erkenntnisse. Derzeit sind circa 25 Mitglieder aus verschiedenen, wissenschaftlichen Bereichen vertreten. Hierzu z\u00e4hlen Forscher aus den Gebieten der Arch\u00e4ologie, Astronomie, Informatik und Medizin.<\/p>\n
Fazit zur Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h2>\nZusammenfassend l\u00e4sst sich also sagen, dass die Arch\u00e4oastronomie aus verschiedenen<\/a> Teilbereichen besteht und auf das vorhandene Wissen anderer wissenschaftlicher Fachbereiche zur\u00fcckgreift. Die Weiterforschung an astronomischen Erkenntnissen und die Ergr\u00fcndung der menschheitlichen Geschichte, auf Basis von arch\u00e4ologischen Ausgrabungen und Baudenkmalen zeigt nur einen kleinen Teil der Forschungsarbeiten auf.<\/p>\n
Bei Kulturen und Bev\u00f6lkerungen, von denen kaum noch schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden sind, kommt die Arch\u00e4oastronomie mit all ihren Facetten zum Einsatz. Denn besonders bei solchen Aufgabengebieten k\u00f6nnen fast nur noch arch\u00e4ologische Methoden weiterf\u00fchren. Der mesoamerikanische Arch\u00e4oastronomie wird hierbei eine gesonderte Rolle zugesprochen, da von dieser besonders zahlreiche, schriftliche Aufzeichnungen existieren.<\/p>\n
Kritik an der Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h3>\nEinige Interpretationen, welche durch die Arch\u00e4oastronomie get\u00e4tigt wurden, sind bis heute umstritten. Hierbei wird als h\u00e4ufigstes Beispiel die Interpretation der H\u00f6hlenmalereien von Lascaux aufgef\u00fchrt. Diverse Felsgravuren in H\u00f6hlen wurden von den Forschern als Planetarium und infolgedessen als astronomische Markierungen gedeutet.<\/p>\n
Anlaufstelle f\u00fcr Interessierte in Deutschland<\/strong><\/h2>\nIn Deutschland wurde erst im Jahre 2008 erstmalig eine Anlaufstelle und gemeinsame Beratungs- und Austauschm\u00f6glichkeit f\u00fcr Arch\u00e4oastronomen geschaffen. Der hierf\u00fcr gegr\u00fcndete Verein, der „Gesellschaft f\u00fcr Arch\u00e4oastronomie<\/a> e.V“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Forum f\u00fcr gemeinsames, wissenschaftliches Arbeit darzustellen.<\/p>\nDie Fachgebiete der Arch\u00e4oastronomie sowie die zusammenh\u00e4ngenden Fachbereiche der Forschung finden hier eine Anlaufstelle f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfige Treffen und internationalen Austausch \u00fcber neuste Erkenntnisse. Derzeit sind circa 25 Mitglieder aus verschiedenen, wissenschaftlichen Bereichen vertreten. Hierzu z\u00e4hlen Forscher aus den Gebieten der Arch\u00e4ologie, Astronomie, Informatik und Medizin.<\/p>\n
Fazit zur Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h2>\nZusammenfassend l\u00e4sst sich also sagen, dass die Arch\u00e4oastronomie aus verschiedenen<\/a> Teilbereichen besteht und auf das vorhandene Wissen anderer wissenschaftlicher Fachbereiche zur\u00fcckgreift. Die Weiterforschung an astronomischen Erkenntnissen und die Ergr\u00fcndung der menschheitlichen Geschichte, auf Basis von arch\u00e4ologischen Ausgrabungen und Baudenkmalen zeigt nur einen kleinen Teil der Forschungsarbeiten auf.<\/p>\n
In Deutschland wurde erst im Jahre 2008 erstmalig eine Anlaufstelle und gemeinsame Beratungs- und Austauschm\u00f6glichkeit f\u00fcr Arch\u00e4oastronomen geschaffen. Der hierf\u00fcr gegr\u00fcndete Verein, der „Gesellschaft f\u00fcr Arch\u00e4oastronomie<\/a> e.V“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Forum f\u00fcr gemeinsames, wissenschaftliches Arbeit darzustellen.<\/p>\n Die Fachgebiete der Arch\u00e4oastronomie sowie die zusammenh\u00e4ngenden Fachbereiche der Forschung finden hier eine Anlaufstelle f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfige Treffen und internationalen Austausch \u00fcber neuste Erkenntnisse. Derzeit sind circa 25 Mitglieder aus verschiedenen, wissenschaftlichen Bereichen vertreten. Hierzu z\u00e4hlen Forscher aus den Gebieten der Arch\u00e4ologie, Astronomie, Informatik und Medizin.<\/p>\n Zusammenfassend l\u00e4sst sich also sagen, dass die Arch\u00e4oastronomie aus verschiedenen<\/a> Teilbereichen besteht und auf das vorhandene Wissen anderer wissenschaftlicher Fachbereiche zur\u00fcckgreift. Die Weiterforschung an astronomischen Erkenntnissen und die Ergr\u00fcndung der menschheitlichen Geschichte, auf Basis von arch\u00e4ologischen Ausgrabungen und Baudenkmalen zeigt nur einen kleinen Teil der Forschungsarbeiten auf.<\/p>\nFazit zur Arch\u00e4oastronomie<\/strong><\/h2>\n